....die Überschrift sieht ein wenig finisch aus oder....mein neues Konzept: Während des Laufens eine neue Fremdsprache lernen...nein, keine Panik, das ist es nicht.
Ich bin ja immer wieder auf der Suche nach neuen koordinativen Herausforderungen im Laufsport. Seit einiger Zeit bereichere ich mein Training mit sträwkcür nefual, rückwärts gelesen bedeutet das rückwärts laufen.
Probier es doch auch einfach einmal aus, auf einer möglichst geraden Strecke einige Meter rückwärts zu laufen. Beginne aber hier bitte ganz langsam, da diese Art zu laufen erst einmal ein wenig ungewohnt ist und ausserdem die Fussgelenke etwas anders beansprucht, da es sich hier um einen reinen Vorfusslauf handelt.
Erspüre einmal den Unterschied , wie dein Fuss beim vorwärts und beim rückwärtslaufen aufkommt. Eine schöne Wahrnehmungsübung für Läufer.
Um dich zu orientieren schaue abwechselnd über die linke und die rechte Schulter. Der Rücken sollte dabei gerade sein, achte auf eine gute Aufrichtung. Du kannst auch das Rückwärtslaufen gut mit deinem Laufpartner trainieren. Der eine läuft dabei vorwärts und achtet auf den Weg und der andere rückwärts.
Immer mal wieder rückwärts zu laufen schult deine koordinativen Fähigkeiten und dein Gleichgewicht. Die umgedrehte Haltung bedeutet nicht nur für deine Muskulatur sondern auch für dein Gehirn eine willkommene Abwechslung. Es fördert deine Konzentrationsfähigkeit und deine Aufmerksamkeit wird erhöht, dadurch werden beide Gehirnhälften angesprochen und besser durchblutet. Es werden neue Synapsen im Gehirn geknüpft. Du tust also nicht nur etwas für deine Beine sondern auch für dein Gehirn.
Während du rückwärts läufst werden andere Muskeln angesprochen und zwar die, die beim vorwärts laufen vernachlässigt werden. Gerade für Sportler die eine schwache
Hüfte haben, ist rückwärts laufen eine schöne Übung zur Stärkung der Hüftmuskulatur und somit auch der Wirbelsäule.
Also meinTipp:
reiborp se hcafnie lam sua....
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